Das Leben nimmt oft unerwartete Wendungen und so manches Mal wird aus Schwarz/Weiß ein Kaleidoskop an Farben – wie bei Sigi Sokol.
Sigi (Siegfried) Sokol wurde am 1. Februar 1932 als mittleres von 5 Kindern (alles Buben) in eine Arbeiterfamilie hineingeboren. Er hatte 4 Brüder, zwei davon waren um 7 bzw. 9 Jahre älter und zwei jünger (ebenfalls um 7 bzw. 9 Jahre) als er. Die Familie lebte in einer Souterrain-Wohnung in Erdberg, „wo man nur Füße vorbeigehen sah“, wie sich Sigi erinnert.
Als Sigi klein war, befand sich Wien inmitten der Weltwirtschaftkrise der 30er Jahre. Auch Sigis Vater fand, wie so viele, in seinem erlernten Beruf keine Anstellung. So war er heilfroh bei einem Kohlenhändler arbeiten und damit die Familie ernähren zu können. Mit Pferd und Wagen lieferte er Kohle aus. Die Mutter putzte bei fremden Leuten und machte ihnen die Wäsche.
Zu den Aufgaben des Vaters gehörte auch, sich um das Pferd zu kümmern und es regelmäßig zu bewegen. Und weil man das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden soll, machte die Familie an den Wochenenden Ausflüge mit Pferd und (Kohlen-)Wagen, meist in die nahe gelegenen Donauauen.
Diese Ausfllüge mit dem Pferd ‚Milan‘ gehören zu Sigis schönsten Kindheitserinnerungen.
Die Kriegsjahre
Ab 1938 wurde die Situation für die Familie wirtschaftlich gesehen ein bisschen leichter. Der Vater fand Arbeit in der Lokomotivfabrik.
1942 konnte die Familie dann auch in eine bessere Wohnung im 2. Bezirk übersiedeln. „Vermutlich eine, die früher Juden gehörte“, so Sigi.
Die Erziehung im Elternhaus war streng katholisch, doch als Sigi in die Schule kam, wurde das ‚Vater unser‘ zu Beginn des Unterrichts durch ein ‚Heil Hitler‘ ersetzt. Und am Nachmittag gab es kein ausgelassenes Toben sondern organisierte Erziehung im ‚Jungvolk‚.
Dort hieß es schon für die kleinen ‚Pimpfe‚ exerzieren und stramm stehen.
Es gab zwar Geländespiele, doch stets waren es Kriegsspiele mit einem Feindbild (wie den Russen). Auf der Tagesordnung der Kinder in der NS- Zeit stand vor allem militärischer Drill und Körperertüchtigung.
Als Sigi 9 Jahre alt war, erlebte er die NSV Kinderlandverschickung am eigenen Leib.
Über die Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt wurden Kinder aus sozial schwachen Familien zur ‚Erholung‘ in Kinderheime verschickt. Sechs Wochen verbrachte er auf der Halbinsel Zingst (in der Ostsee), in einem Camp, das mehr der ideologischen Schulung denn der Erholung diente. Für ihn war dies eine furchtbare Zeit. Zum einen plagte ihn das Heimweg, zum anderen war das (norddeutsche) Essen für ihn eine Qual – es gab fast nur Fisch. „Seither esse ich keinen Fisch mehr“, so Sigi.
Sogar die Briefe der Kinder wurden zensiert. Sie mussten offen abgegeben werden und wurden von den Erziehern gelesen. Stand was Negatives drin, wurden sie vernichtet.
Doch es gab auch Lichtblicke, wie die „Salesianer“ im 3. Bezirk. Diese katholische Kinder- und Jugendeinrichtung wurde für den kleinen Sigi zu einem Zufluchtsort. Dort hielt er sich häufig auf, denn „dort waren die Menschen freundlich“ zu ihm und es gab noch katholische Werte und Stabilität – Dinge, die der Junge in diesen turbulenten Zeiten sehr vermisste.
1944 kam es dann zur Evakuierung von Müttern und Kindern aus bombengefährdeten Gebieten. Auch Sigis Mutter wurde mit den 2 jüngsten Kindern in ein Dorf, 8 km von Krumau entfernt, gebracht. Auf dem Hof eines volksdeutschen Bauern im Böhmerwald verbrachten sie die Zeit bis zum Kriegsende.
Sigi kam später dazu. Doch zuerst war er 9 Monate in einem Ort in Ungarn (zwischen Baia und Sombor gelegen), wohin die Hauptschule verlagert wurde. Und wieder hieß es exerzieren und stramm stehen, dazwischen Körperertüchtigung und Geländespiele.

So wurde der kleine Junge durch halb Europa verschickt und verbrachte viele Monate fern der Familie.
Die letzten Monate vor Kriegsende verliefen für ihn dafür recht entspannt. Zwar musste er nun jeden Tag 8 km nach Krumau in die Schule laufen, doch auf dem Nachhauseweg konnte er so schön trödeln und Abenteuer erleben ;D.
Nach Kriegsende
Das Kriegsende erlebte die Familie in einem amerikanisches Lager in Krumau, wo sie bis zur organisierten Heimreise in Baracken lebte. Dann ging es zurück nach Wien – in einem offenen Kohlenwagen 😀 – nur dass er diesmal von einer Lok gezogen wurde.
Zum Glück war die Wohnung unversehrt und so begann der Alltag in der Nachkriegszeit in Leopoldstadt, in der Russenzone Wiens.
In Wien schloss Sigi seine Grundschulzeit ab. Er hatte ein Jahr verloren, da seine Schule in Krumau geschlossen und zu einem Lazarett umfunktioniert wurde.
Nach der Grundschule ging er zuerst 1,5 Jahre ins TGM, er wollte Maschinenbau lernen. Doch das klappte nicht so gut, fehlte es doch sowohl an einer guten Vorbildung als auch an den erforderlichen Schulmitteln. Selbst so etwas einfaches wie ein Zirkel war im Nachkriegs-Wien Mangelware und für die Familie viel zu teuer.
So entschied sich Sigi, eine Elektrikerlehre bei seinem Onkel anzutreten. Dort kam ihm das Wissen aus dem TGM sehr zugute und schon während seiner Lehrzeit war er viel auf Montage unterwegs.
Doch es waren harte Jahr, denn der Onkel war ein Despot der alten Schule und machte ihm das Leben schwer. Da er selber keine Söhne hatte, wollte er ihn zu seinem Nachfolger ‚formen’, durch Drill, und verlangte besonderen Einsatz von ihm. So verbrachte Sigi die Samstage, wenn andere frei hatten, vielfach den ganzen Tag damit, das Geschäft des Onkel aufzuräumen. Trotzdem blieb er auch nach seiner Lehre noch ein paar Jahre.
Warum?
„Das lag wohl daran, dass sich mein freier Wille nie richtig entwickeln konnte“, meint Sigi heute.
Die Wende
Später fand Sigi Arbeit bei Brown Boveri und war als Elektriker unter anderem im Burgtheater und der Oper tätig.
„Tagsüber haben wir im Keller Schalttafel gebaut und abends haben wir dann oft hinter der Bühne zugeschaut“, erinnert sich Sigi und schmunzelt dabei.
Eines Tages riet ihm sein Vorarbeiter, der sein Potential erkannte, sich doch woanders zu bewerben und was aus seinem Leben zu machen. Und so kam es, das Sigi zum ersten Mal in seinem Leben Bewerbungen schrieb (10 an der Zahl) – es sollten auch seine letzten sein ;D
1957 fing er dann als Beleuchter beim ORF, dem Österreischen Rundfunk, an. Die Arbeit war nicht sehr herausfordernd. „Es war ein lockeres Leben“ und so fand Sigi auch Zeit für die Liebe – oder die Liebe fand ihn.

In Susi, der Schwester eines seiner besten Freunde, fand er seinen Lebensmenschen – eine Frau zum Pferdestehlen.
Diese toughe Frau, begleitet ihn seit nunmehr 61 Jahren durch alle Höhen und Tiefen, ist sein Fels in der Brandung.
Auch sonst war im das Glück hold:
Der Wehrdienst blieb ihm erspart.
Zu Kriegszeiten war er für die Wehrmacht zu jung und bei der Neugründung des österreichischen Bundesheers (1955) galt er dafür schon als zu alt 😀
Sigi – der Abenteurer
Durch seine Tätigkeit beim ORF kam Sigi auch mit Kameramännern zusammen und rasch stand für ihn fest, „das möchte ich machen“.
Schon bald ergab sich eine Gelegenheit und er wurde Assistent eines Kameramannes.
1962 bot sich Sigi dann die Gelegenheit Max Lersch auf eine österreichische Expedition durch Afrika zu begleiten (als Assistent des Kameramannes). Ein Jahr lang bereiste er Afrika. Abenteuer pur.
Es ging von Wien über Gibraltar nach Afrika und dann quer durch Sahara, von Marokko nach Nigeria. Ziel war es Filmmaterial für Dokumentarfilme zu sammeln, die später als Unterrichtsmaterial in Schulen Verwendung fanden.
Doch auch der Beweis für die Geländetauglichkeit der Spezialfahrzeuge, die ihnen für die Expedition zur Verfügung gestellt wurden, war ein wichtiges Thema. Denn die Ausrüsterfirmen erhofften sich dadurch neue Aufträge.
Unterwegs mussten sie immer wieder Hauptstädte ansteuern, um ihr wertvolles Filmmaterial über die dortigen österreichischen Botschaften ins Labor in Wien zu schicken. Dann hieß es warten. Denn ob das Filmmaterial brauchbar war, erfuhren sie oft erst 2 Wochen später. Anschauen konnten sie es aber erst viel später, als sie schon wieder zurück in Wien waren.
(Das ist aus heutiger Sicht, wo Aufnahmen sofort angeschaut werden und binnen Sekunden um die ganze Welt geschickt werden können, einfach unvorstellbar. Und doch entstanden auf diese Weise großartige Filme :D)
Lebhaft in Erinnerung ist Sigi sein 30. Geburtstag, den er „unter nachtblauem Sternenhimmel in der Sahara verbrachte, mit einer Flasche Whisky unterm Arm“.

Auf dieser Sahara-Expedition lernte Sigi alles, was ein Kameramann wissen muss. Da er in Afrika selbst unter schwierigsten Bedingungen arbeiteten musste, war er perfekt vorbereitet für das nächste Abenteuer.
1964/65 folgten die nächsten Expeditionen.
Sigi begleitete Harald P. Lechenperg zuerst nach Pakistan und dann nach Indien – diesmal als Kameramann ;D

Sigi – am Puls der Zeit
1962 – ein Jahr in Afrika / 1964/65 mehrere Monate in Pakistan und Indien.
Für Abenteuer dieser Art wurde Sigi vom ORF karenziert.
Die Familie zu Hause war in dieser Zeit zwar versorgt, doch nur solange ihm nichts zustieß, denn Versicherung gab es keine. „Das wäre viel zu teuer gewesen“ erinnert sich Sigi.
So entschied er sich dann doch, einen etwas ruhigeren Lebensweg einzuschlagen.
Sein weiteres Betätigungsfeld beim ORF war Aktuelles und Sport. Er begleitete Reporter in alle Welt, war bei Olympiaden dabei, bei Berichterstattungen über die Apollo 13 und bei unzähligen kleinen und großen Ereignissen des Zeitgeschehens – immer am Puls der Zeit.
Sigi erinnert sich:
„Anfangs waren die Kameras noch leicht, 3-4 Kilo. Doch man konnte mit einem Band nur etwa 3 min filmen. Dann musste gewechselt werden. Einmal als ich einen Bergsteiger mit der Kamera begleitete, musste ich sogar mitten in der Felswand den Film wechseln.“
Die digitalen Kameras wogen dann schon wesentlich mehr – etwa 14 Kilo – was für ein Unterschied, auch was die Möglichkeiten betraf. Alles wurde behäbiger.
Sigi – der Familienvater
Sigi war viel unterwegs, doch seine Homebase war stets Wien. In Wien war seine Familie – Susi und die beiden gemeinsamen Kinder. Dass er trotzdem als Vater eine gute Figur machte, beweist das tolle Verhältnis, dass er heute zu seinen Kindern hat.
Doch ohne die Unterstützung seiner wunderbaren Frau wäre das alles nicht möglich gewesen. Sie war der Ruhepol der Familie, der Fels, auf den sich alle verlassen konnten.

Sigi erfindet sich neu
1992 kam dann der Abschied vom ORF. Gerade war er noch ein gefragter Kameramann und nun wurde er in Pension geschickt.
Er fühlte sich mit seinen 60 Jahren noch viel zu jung für den ‚Ruhestand‘.
Während seiner Zeit als Kameramann war er viel mit Künstlern zusammengekommen, hatte in Ateliers und bei Ausstellungen gefilmt. Die Kunst zog ihn an und in der Kunstszene fand er auch sein neues Zuhause.
Statt bewegter Bilder entstanden nun Bilder die bewegen.
Statt seinen Geburtstag unter dem Sternenhimmel der Sahara zu feiern -wie seinen 30er, feierte er ihn im ‚Lichtraum‘ mit Freunden – wie seinen 80er.
Sigi und die Kunst
Wie die meisten angehenden Künstler begann er mit Aquarell. Doch schon bald war ihm die Zartheit des Aquarells zu wenig. Er wollte intensive Farben um seine Ideen und Gefühle zu transportieren. So wechselte er schon bald zur Acrylmalerei.
Auf der Künstlerischen Volkshochschule fand er in Udo Hohenberger den idealen Lehrer.
Udos Stärke ist es, die Menschen spielerisch an die Kunst heranzuführen und ihnen den nötigen Freiraum zu geben, um zu experimentieren und sich so ihren eigenen Kosmos zu erobern. Und so wurde Udo zu Sigis ‚künstlerischem Mentor‘.
Sigis Kunst ist fröhlich, lebendig und (farb-)intensiv – wie sein Leben.
Die ehemalige Wohnung der Tochter wurde kurzerhand zum Atelier umfunktioniert. Hier finden Erinnerungen ebenso Platz wie neue Ideen.
Sein Atelier im 3. Stock (Altbau, ohne Lift) dient ihm als Refugium und der tägliche Aufstieg zu seinem Reich ist ein prima Fitness-Check.
Zwar meint er: „Ich hab das Gefühl, das Haus wird jedes Jahr höher“, doch bisher hat er es noch immer geschafft 😀
In seinem künstlerischen Domizil fühlt Sigi sich wohl, hier entstanden schon zahlreiche Kunstwerke, wurden tolle Atelierfeste gefeiert – Feuerzangenbowle inklusive …
Sigi und die Gegensätze
Zerrissen zwischen dem was seine Seele suchte und dem was Alltag war – zwischen Frieden und Krieg, zwischen freien Willen und Gehorsam, Abenteuer und Verantwortung – war Sigi stets auf der Suche nach sich selbst.
Sieg-fried, der friedliche Kämpfer, der stille Held – ein Mann, der sein Leben meisterte. Ein Leben am Puls der Zeit, indem doch die Liebe im Mittelpunkt stand.
Waren es in jungen Jahren die Salesianer, die ihm als Zufluchtsort dienten, so ist es heute sein Atelier.
In der Kunstszene fand er das Kaleidoskop des Lebens. Hier findet man auf engstem Raum eine fröhliche Ansammlung an Idealisten, die sich weder dem Establishment, noch der Gesellschaft oder dem Alter unterordnen.
So wurde aus dem Schwarz/Weiß (der Haltung im Krieg) wieder ein buntes Allerlei – ein chaotisch, verrücktes Leben, mit Fixpunkten (Inseln gleich im Meer des Lebens – Susi und die Kinder) – ein gelungenes Leben.
Erinnerungsschätze
Sigi hat viel erlebt. Eine Episode möchte ich hier herausheben, die mich besonders faszinierte und sich 1965/66 zutrug:
Einer seiner Freunde hatte sich in eine Schweizer Krankenschwester verliebt, die bald darauf ihren Dienst in Madagaskar antrat. Der Verliebte bat Sigi um Rat, wie er es anstellen könnte, das Mädchen in Madagaskar zu besuchen. Geld hatte er keines. Da war guter Rat teuer.
Doch da Sigi einen Piloten kannte, entwickelten sie eine Idee.
Zu dritt wollten sie nach Madagaskar fliegen und die Reise mit einem Film über Madagaskar finanzieren. Also borgten sie sich kurzerhand ein Flugzeug. Doch durch mancherlei Unbill kamen sie mit den veranschlagten 100 Flugstunden nur bis zum Kilimantscharo.
Und weil sie schon mal da waren, beschlossen sie eben einen Film über den Kilimandscharo zu machen – damit sie wenigsten irgendetwas mit nach Hause brachten.
Doch die Zeit war knapp und sie mussten sich sputen. Am ersten Tag stiegen sie bis zum Basislager unterhalb des Gipfels auf. Am zweiten Tag ging es dann rauf zum Gipfel und von dort den ganzen Weg runter, bis zum Flieger. OK, es waren alles junge durchtrainierte Bergsteiger, doch die gesamte Strecke in 2 Tagen zu machen – rauf und runter. Das ist ebenso bewundernswert wie Wahnsinn!
Beim Heimflug fingierten sie dann eine Notlandung bei Abu Simbel (angeblich wegen Eisbildung auf den Tragflächen) um den Tempel besichtigen zu können.
Sigi erinnert sich noch gerne daran.
Der Tempel stand damals kurz vor der Verlegung und war normalerweise für Besucher gesperrt. Doch es gelang es ihnen doch reinzukommen.
Wegen der Bauarbeiten war innen alles hell erleuchtet. Und so konnten sich die jungen Abenteurer die Hieroglyphen und Wandmalereien ganz genau ansehen.
Als ihnen beim Heimflug dann der Sprit ausging und sie in Athen landen mussten, nutzten sie die Gelegenheit gleich, um sich auch Athen anzuschauen.
Bei der Stadtbesichtigung verlor der Pilot jedoch den Zündschlüssel für den Flieger. Sie konnten also weder ins Flugzeug rein, noch weiterfliegen.
Was tut man in so einer Situation?
Natürlich improvisieren – wieder einmal 😀
Sie bauten also kurzerhand die Tür des Fliegers aus und machten sich (mit der Tür) auf die Suche nach einem Schlosser, der ihnen einen Schlüssel nachmachen konnte. Doch das konnte dauern und Weihnachten rückte immer näher.
Da entschied sich Sigi, mit der AUA heimzufliegen. Er traf pünktlich zum Heiligen Abend in Wien ein und konnte somit Weihnachten mit seiner Familie verbringen.
Seine Freunde landeten erst Anfang Jänner wieder in Wien.
Ja, die besten Geschichten schreibt eben das Leben – herrlich 😀
Weiterführende Links zu Sigi Sokol:
Atelier Bajadere – Künstler – Sigi Sokol
Paul Siblik – Lichtraum – Ausstellung Siegfried Sokol (Sigis 80er)
Mein Blogartikel Freunde – FRIENDS
Buchhandlung im Stuwerviertel – Sigi Sokol
Fazit
Ich kenne Sigi nun schon seit etwa 17 Jahren und freue mich, dass ich hier ein wenig über sein Leben berichten kann. Ich habe die Gespräche im Vorfeld zu diesem Artikel mit Sigi sehr genossen. Auch mein Leben wurde dadurch reicher und bunter.
Und ich wünsch mir noch viele freud-volle Begegnungen mit ihm 😀

(im Hintergrund ein Bild von Monika Morrison)
(März 2020)
Text: Andrea Bauer
Fotos: Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung von Sigi Sokol
Großartige Story, die mich berührt! Sigi (früher Friedl) war immer mein Vorbild – ich war immer der kleinere Bruder. Heute selber achtzig Jahre alt, verdanke ich Sigi zum Großteil, was aus mir wurde! War einige Male mit ihm für den Aktuellen Dienst unterwegs, mit seiner Hilfe landete ich 1965 beim Bilderdienst Votava, bis ich 1970 beim Kurier eine Chance bekam und 30 Jahre als Foto-Reporter diente. Auch mein Weg in der Pensi führte über Udo Hohenberger zu weiteren Erfolgen – wie Du ja weißt, Andrea! Danke – und Liebe Grüße! Gerhard Sokol
Lieber Gerhard,
ich freu mich, dass dir der Artikel gefällt. Es ist ja auch ein Stück eurer gemeinsamen Geschichte.
Danke für deinen Beitrag und deine Ergänzung. Auch ich hab einen ‚großen Bruder‘, den ich sehr schätze.
Ich wünsch dir weiterhin viel Erfolg und eine schöne Zeit.
Alles Liebe
Andrea